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Samstag, 24. März 2012

Taekwondo - Info´s zum Sport von Fightland24 - Teil 4

Taekwondo - Teil 4


Die Geschichte des Taekwondo


Reformen, Veränderungen und Fortschritt

So wie unsere Umwelt sich verändert, auf vielen Gebieten unseres Lebens Reformen notwendig werden, die letztlich für den Fortschritt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn, notwendig sind, so befindet sich auch Taekwondo in einer fortgesetzten Weiterentwicklung. In Korea hat es seit jeher die verschiedensten Formen der Selbstverteidigung gegeben. Neben dem koreanischen Ringen wurde Selbstverteidigung der unterschiedlichsten Arten geübt. Heute hat man zwei Sammelbegriffe für die beiden Hauptrichtungen. Die erste Richtung, Hapkido, von der ihre Anhänger behaupten, sie sei die Mutter aller Budo-Richtungen in Ostasien, ähnelt in der Ausführung stark dem in Deutschland reformierten Ju-Jutsu. Hapkido ist in viele verschiedene Schulen unterteilt, die jedoch seit einigen Jahren dem Bestreben des koreanischen Dachverbandes nachgeben und langsam zu einem einheitlichen System zusammenschmelzen.
Der zweiten Richtung, Taekwondo, sagt man zwar nicht nach, der Ursprungskampfsport zu sein, doch gilt sie als eine der ältesten Kampfsportarten der Welt, was durch historische Dokumente zu erhärten versucht wird. Dennoch kann niemand leugnen, dass Taekwondo zunächst vom chinesischen Kung-Fu und dann später, im letzten Jahrhundert, vom japanischen Karate stark beeinflusst worden ist. Wie Hapkido, besteht auch Taekwondo aus einer Vielzahl von Schulen. Die Welt-Taekwondo-Föderation hat die Bestrebung, sie alle in einem gemeinsamen System unterzubringen. Die Mehrzahl der Schulen in Korea übt bereits nach dem neu geschaffenen System. Die Einigkeit sollte jedoch in der ganzen Welt erzielt werden. Dazu ist es notwendig, dass jeder einzelne dieses Ziel unterstützt und mit all seinen Kräften vorwärtsstrebt.

Dies war vorerst der letzte Teil zum Thema Taekwondo. Ich hoffe es hat Euch gefallen  und Euch Eurem Sport etwas näher gebracht.

Nachwort:
Und denkt immer daran, Kampfsport, egal welcher Richtung, ob klassisch wie z.B. Taekwondo, Judo usw. oder modern wie z.B. Grappling, MMA usw. lernt man nicht, um auf die Strasse zu gehen und um andere zu verprügeln, sondern man lernt es um des Sportes Willen. Einen guten Kämpfer zeichnet vor allem aus, dass er einen Konflikt mit seinen Worten beenden kann und nicht mit seinen Fäusten. Und , wenn Ihr Euch in Eurer Leistung mit anderen messen wollt, dann steigt in den Ring oder geht auf die Matte. Denn nur dort werdet Ihr erfahren wie gut Ihr wirklich seid. Dort wirst Du auch lernen, dass Niederlagen  nicht wirklich negativ sind. Im Kampfsport sind sie ein Teil vom DO, ein reinigender Prozess, der Deinen Charakter stärkt und Dir zeigt, wo Deine Schwächen und Stärken sind. Wer noch nie verloren hat, hat noch nie richtig kämpfen müssen.

Also bis bald bei Fightland24 - Euer Kampfsport-Shop im Internet.

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