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Donnerstag, 21. Juni 2012

Faszination Boxen


Boxen ist eine der ältesten Weltkampfarten. Bis heute ziehen die bekanntesten deutschen Boxer wie Axel Schulz und Henry Maske tausende Fernsehzuschauer in ihren Bann. Doch warum fasziniert dieser Sport bis heute?

Beim Boxen kämpfen zwei Personen gegeneinander. Dabei müssen beide Personen derselben Gewichtsklasse angehören und dürfen nur die Fäuste benutzen. Schläge sind nur erlaubt, wenn sie mit der geschlossenen Faust getätigt werden. Die Benutzung anderer Körperteile ist nicht gestattet. Je nach Einschätzung des Schiedsrichters führt diese zu Ermahnungen, Punkteabzug oder sogar zur Disqualifikation. Ein Foul sind aber auch Schläge unter die Gürtellinie.

Boxkämpfe werden in Ringen abgehalten. Diese sind quadratisch, die Standardkantenlänge beträgt 6,10 m. Dieser wird von drei bis vier Seilen umspannt. Im Boxring ist der Ringboden sehr wichtig. Dieser muss besonders elastisch sein und besteht daher meist aus Zeltplanen. Es wird von einem Ring gesprochen, weil die Zuschauer einen solchen um die Boxer bilden. Boxkämpfe werden seit ca. 3.000 v. Chr. geführt. Die damals ägyptischen Kämpfer benutzten Lederriemen. Heutige Boxer können auf moderne Boxhandschuhe ausweichen.

Diese sind für die Boxer von extremer Wichtigkeit. Sie umfassen die gesamte Hand. Die Finger sind ergonomisch gekrümmt, der Daumen wird meist starr gehalten. Meist verschließen Klettverschlüsse die Rückseite. Boxer können ihre Schläge mithilfe der Krümmung besser platzieren. Die bekanntesten Schläge sind der Jab, der mit der Führhand gerade geschlagen wird und der Cross, welcher gerade mit der Schlaghand geführt wird sowie Haken und Aufwärtshaken.

Der Daumen wird durch eine Fixierung geschützt. Die meisten Boxhandschuhe sind aus Leder gearbeitet. Inzwischen gibt es auch Modelle aus Kunststoff oder PVC. Unabhängig vom Material sollten die Handschuhe den individuellen Bedürfnissen des Boxers entsprechen. Um die Verletzungsgefahr der Daumen möglichst gering zu halten sind qualitativ hochwertige Handschuhe unerlässlich. Für das Training mit einem Sandsack werden spezielle Modelle hergestellt. Der Verwendungszweck entscheidet bei der Auswahl mit.

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