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Sonntag, 5. Februar 2012

     Back to the roots - funktionales Training mit Holzkeulen!
Die Keule (engl. Club) ist das wohl älteste Kriegs- und Trainingsgerät der Menschheit.
Die Helden der Vorzeit und aus Sagen ließen sich stets mit mächtigen Keulen darstellen, die naturgemäß aus Holz bestanden.
Das Keulentraining wird im persischen und indischen Raum seit Alexander dem Großen bis heute betrieben, und geht eng mit der Entwicklung des Ringkampfes in diesen Breiten einher.
Die Keulen waren auch bei den Ringern Mitte des 19. Jhdt. (Karl Gotch, u.a.) ein Geheimtipp für das sportartbezogene Krafttraining.
Beim Keulen Training werden leichte Keulen von wenigen hundert Gramm bis zu sehr schweren Keulen mit 17 kg oder mehr bewegt.
Das Training mit den Keulen verläuft in zyklischen Schwüngen und Bewegungen, die von alternierenden und gleichzeitigen Wiederholungen bis zu ganzen Bewegungskombinationen gleich einer Kür (engl. auch "flow") erfolgen.
Die Verwendung von Keulen, erhöht die Koordination, die Griffkraft, die Körperspannung (Core) und die Kraft der Muskelketten des gesamten Schultergürtels und Halsbereichs. Solch ein Training ist sehr funktionell und optimal geeignet um spezifisches Zusatztraining für körperbetonte Kampfsportarten (Ringen, Judo, Grappling, MMA u.v.m.) zu absolvieren. 
 

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